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Interkommunaler lokaler Stadtentwicklungsplan Fortbewegung

Der PLUi-D ist ein Dokument zur ordnungsgemäßen Planung und Stadtentwicklung auf der Ebene der 36 Gemeinden der Perpignan Métropole.

Der gemeindeübergreifende Stadtentwicklungsplan Déplacements (PLUi-D) von Perpignan Méditerranée Métropole

Unter Wahrung und Aufwertung der kommunalen Besonderheiten sorgt er dafür, dass die kommunalen Leitlinien mit der Gemeinschaftsstrategie verknüpft werden. Auf diese Weise gewährleistet er den Zusammenhalt der verschiedenen öffentlichen Politiken untereinander. Nach seiner Fertigstellung wird der PLUi-D die politischen und strategischen Leitlinien für die Raumplanung, die Raumordnung und den Verkehr umsetzen und somit die kommunalen Planungsdokumente ersetzen, die bis zu seiner Genehmigung in Kraft bleiben.

Eine in den PLUi integrierte Verkehrskomponente

Perpignan Méditerranée Métropole, das bereits über einen Stadtverkehrsplan (PDU) verfügt, der überarbeitet werden sollte, nutzte die Gelegenheit, diesen Prozess mit der Ausarbeitung des PLUi zu verknüpfen, um so eine bessere Verknüpfung von Stadtplanungs- und Verkehrspolitik zu gewährleisten. Der Abschnitt "D" muss sich beispielsweise mit Fragen der Organisation des öffentlichen Verkehrs, der Entwicklung sanfter Fortbewegungsarten (Fahrrad, Fußgänger...) sowie der Zugänglichkeit der öffentlichen Verkehrsnetze für Personen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität befassen.

Der Inhalt des PLUi-D

Er besteht aus denselben Dokumenten, aus denen auch die PLUs bestehen:

  • Ein Präsentationsbericht, der eine territoriale Diagnose und die Entwicklungsperspektiven enthält. Er stellt auch die Umweltsituation vor dem vorgeschlagenen Entwicklungsprojekt dar, das er erläutert und anschließend die Auswirkungen dieses Projekts auf die Umwelt bewertet.
  • Ein Entwurf für nachhaltige Planung und Entwicklung (Projet d'Aménagement et de Développement Durables). (PADD), der das Kernstück des PLUi darstellt. Es erläutert die von den gewählten Vertretern getroffenen politischen Entscheidungen für die Raumplanung und Entwicklung in den kommenden Jahren.
  • Orientierungen für die Gestaltung und Programmierung (Orientations d'Aménagement et de Programmation) (OAP), die die Leitlinien für bestimmte Bereiche mit besonderen Herausforderungen oder nach bestimmten Themen (Grünzug, Landschaften, Stadteingänge...) präzisieren.
  •  Eine Städtebauverordnung die die Leitlinien des PADD in präzise Regeln für die Bodennutzung und die Bebaubarkeit umsetzt. Sie besteht selbst aus einer schriftlichen Verordnung und entsprechenden grafischen Teilen, die verschiedene Arten der Zonierung definieren (städtische Gebiete, städtebauliche Gebiete, landwirtschaftliche Gebiete, Natur- und Waldgebiete usw.). Anhänge, wie z. B. die zahlreichen Dienstbarkeiten öffentlichen Interesses (darunter insbesondere die Dienstbarkeiten, die sich aus den Gefahrenabwehrplänen ergeben), die Vorschriften eines Fluglärmschutzplans, die verschiedenen Perimeter, in denen Planungsbereiche (ZAC...) oder das städtische Vorkaufsrecht festgelegt sind.

Ergänzt durch :

  • Ein Orientierungs- und Aktionsprogramm (OPA), das sich mit der Verkehrskomponente befasst. Es ist ein spezielles Dokument, das die Umsetzung der Verkehrs- und Transportpolitik der Gemeinschaft ermöglicht.

Seine Ziele

Die PLUi-D soll somit eine kohärente und nachhaltige Entwicklung des Gemeinschaftsgebiets organisieren, insbesondere :

Die genauen Ziele der PLUi-D sind in den Verordnungsbeschlüssen vom 17. Dezember 2015 und vom 15. Dezember 2016 aufgeführt.

Seine wichtigsten Etappen

Während der Erarbeitung der PLUi-D wurde bereits eine territoriale Diagnose erstellt, die die ersten Elemente des Anfangszustands der Umwelt darstellt und die großen Trends in den Bereichen Verkehr, Bevölkerungswachstum, Bedarf an Wohnungen und Einrichtungen aufzeigt.

Sehr deutlich in Form von allgemeinen Leitlinien ausgedrückt, wurde sein nachhaltiges Raumordnungs- und Entwicklungsprojekt, das die politischen Ambitionen in Bezug auf die Entwicklungs- und Raumplanungsstrategie definiert, ebenfalls am 23. Oktober 2017 im Gemeinschaftsrat diskutiert.

Sind Sie interessiert?

Eine spezielle E-Mail-Adresse plui-d@perpignan-mediterranee.org ermöglicht es Ihnen, Ihre Anmerkungen und Beiträge zur Entwicklung des Projekts zu senden.