Es geht darum, einen neuen Alltag für Zehntausende von Einwohnern am Küstenfluss Têt zu erfinden, eine neue territoriale Situation zu organisieren und Entwicklungen umzusetzen, die gewählt und nicht erlitten werden. Die Besonderheit des Programms wird darin bestehen, sich nicht von den historischen Sequenzen abzuschneiden, die den Fluss Têt zu einem roten Faden und einem sozialen Bindeglied gemacht haben, sowohl zur Energiegewinnung als auch zur Optimierung der Realität... Die Idee ist, das gesamte Erbe aufzuwerten: Architektur, Natur, Umwelt, Kulturerbe. Dass jede(r) in seinem/ihrem Kompetenzbereich, seiner/ihrer Erfahrung, sein/ihr Fachwissen einbringt, um den Alltag aller zu verbessern, das berühmte "Zusammenleben". So haben wir beschlossen, zu bauen, um besser in die Zukunft blicken zu können. Indem wir uns an die Quelle dieser tragenden Strömung begeben haben, konnten wir uns strategische Maßnahmen ausdenken, um konkret Wege für die operative Umsetzung zu skizzieren. Dies ist ein adaptiver Prozess der Erneuerung dessen, was unsere territoriale Kultur begründet, indem wir von den Pyrenäen bis zum Mittelmeer hinabsteigen und uns an der Kraft des Wasserlaufs messen. Entlang des gesamten Flusses Têt, von einem Ende zum anderen, haben wir unsere eigenen Ziele erhoben, mit dem unerschütterlichen Willen, das vorhandene starke wirtschaftliche und menschliche Potenzial auf nachhaltige und gerechte Weise und unter den besten Bedingungen für den Menschen und seine nähere Umgebung zu entwickeln. Das nennt man ganz einfach: "in die richtige Richtung gehen". Der festgelegte Kurs nimmt Gestalt an. Tag für Tag. Im Laufe der Zeit, indem wir auf die Bevölkerung zugehen, von Informationsveranstaltungen bis hin zu öffentlichen Debatten. Alles, was wir
werden sammeln können, wird es uns ermöglichen, als Akteure unseres Lebensumfelds voranzugehen.